Archive

Fremde Heimat

In „Fremde Heimat“ stellt die Bläserphilharmonie Osnabrück die künstlerischen Auswirkungen der Exilserfahrung wichtiger Komponisten des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt: Denn Exilwerke enstehen zumeist unter anderen Bedingungen – entweder für neue Auftraggeber, bewusst gegen das Regime oder als Selbstreflexion des Verlusts der eigenen, und Kritik an der neuen Heimat. Vielfach stellen sie auch ein beharrliches Schreiben gegen die aktuelle Zeit in der Hoffnung auf bessere Zeiten dar, um wenigstens im künstlerischen Bereich Haltung und Normalität zu wahren.

 

Ausgewandert aus dem Europa der musikalischen Moderne erzählen Komponisten wie Arnold Schönberg (Thema und Variationen op. 43a) und Paul Hindemith (Marsch aus Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber) in ihrer Musik über Grenzen und Grenzerfahrungen, über Flucht und Fremdsein und der Suche nach Heimat. Einen anderen Weg ging Dmitri Schostakowitsch (Sinfonie Nr. 9), der sich wohl eher in die „innere Emigration“ begab, da seine eigene Heimat denn mehr zur Fremde wurde. Im Zentrum des Konzerts steht zudem ein Saxophon-Konzert, wurde das  Instrument doch gerade im Nationalsozialismus als „verdächtig“ bezeichnet und als Repräsentant der sogenannten „entarteten Musik“ diffamiert. Als Solistin in Ingolf Dahls Concerto for Altosax and Wind Orchestra steht der Bläserphilharmonie Asya Fateyeva zur Seite, die 2016 als beste  „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ den ECHO KLASSIK AWARD gewann und erst kürzlich mit ihrer neuen CD „Bachiana“ Aufsehen erregte.

Konzerttermine- und -orte

Samstag, 03. März 2018, 19.00 Uhr
Martinikirche, Melle-Buer

 

Sonntag, 04. März 2018, 11.00 Uhr
Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums, Osnabrück

Programm

Paul Hindemith (1895-1963), arr. Keith Wilson
Marsch aus Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber (1943)

 

Arnold Schönberg (1874-1951)
Thema und Variationen op. 43a (1943)

 

Dmitrij Schostakowitsch (1906-1975), arr. Hardy Mertens
Sinfonie Nr. 9 (1944/45)

 

Ingolf Dahl (1912-1970)
Konzert für Altsaxophon und Bläserensemble (1949, rev. 1953)

 

Sergej Rachmaninow, transc. Jos van der Braak
Vocalise, op. 34, Nr. 14

Ausführende

Asya Fateyeva, Saxophon
Bläserphilharmonie Osnabrück
Jens Schröer, Leitung

Sponsoren

Oldenburgische Landesbank
Stadt Osnabrück

Kooperationen

Martinimusik, Melle-Buer

„… und Welt und Traum.“

Konzeptionell treffen im Konzert zwei Komponisten aufeinander, deren beider Musik man im Wortlaut Gustav Mahlers als „gelebte Musik“, zwischen weltlichem, menschlichen Dasein und dem Versinken in innere Seelenzustände verstehen muss: Zum einen ist es Johan de Meijs „Sinfonie der Lieder“ (für Sopran, Kinderchor und Blasorchester), die im Ton und gleichsam in der Dramaturgie des Werkes explizit Rekurs auf Mahlers Lied- und Sinfonieschaffen und seine musikästhetischen Vorstellungen von Welt, Mensch und Musik nimmt. Ihr gegenüber steht die Klangwelt David Maslankas und seiner monumentalen Vierten Sinfonie, in der er versucht, den Fragen und der Suche nach Antworten des Lebens und des menschlichen Seins
einen geeigneten Ton zu geben.

 

In beider Musik erscheinen Welt und Traum als erlebte. Und die Musik sagt: Das Erleben der Welt beinhaltet nicht nur das Schöne und Gute, sondern tut auch weh; sie beinhaltet wesensmäßig „das Unabgeschlossene, Brüchige aber auch das Übersichhinausweisende der Welt“ (Georg Lukács). Es ist eine Musik taumelnd zwischen Welt und Traum, zwischen Rückkehr in Verinnerlichung und Dasein abseits aller Äußerlichkeiten, zwischen Todestrauer und höchstem Entzücken.

 

Konzerttermine- und -orte

Samstag, 11. März 2017, 19.00 Uhr
Martinikirche, Melle-Buer

 

Sonntag, 12. März 2017, 17.00 Uhr
Aula der Hochschule Osnabrück, Osnabrück

Programm

Johan de Meij
Sinfonie Nr. 4 »Sinfonie der Lieder«

 

1. Ein Jahr ist nun geschwunden
2. Wenn zur Thür herein
3. Wiedersehn
4. Zwei Brüder
5. Vorfrühling
6. Liedchen des Harlekin

 

Gustav Mahler, arr. Jens Schröer
Ich bin der Welt abhanden gekommen
aus »Rückert Lieder« (Nr. 4)

 

Pause

 

David Maslanka
Sinfonie Nr. 4

Ausführende

Erika Simons, Sopran
Knabenchor und Mädchenkantorei am Osnabrücker Dom
Julia Arling und Clemens Breitschaft, Einstudierung
Bläserphilharmonie Osnabrück
Jens Schröer, Leitung

Sponsoren

Stiftung der Sparkasse Osnabrück
Stadt Osnabrück
Jeanne d´Art – Eine Kulturstiftung für Jeannette

Kooperationen

Domsingschule am Osnabrücker Dom
Martinimusik, Melle-Buer

Legende

Mit der »Dritten Sinfonie« des Amerikaners Alfred Reed widmet sich die Bläserphilharmonie Osnabrück einem monumentalen Opus, das in vielerlei Hinsicht die Grenzen der Bläserliteratur ausreizt, gleichwohl aber in direkter Anspielung an und im sinfonischen Ton auf Richard Wagner rekuriert: Kurz vor seinem Tod schenkte selbiger seiner Frau Cosima Wagner von Bülow eine letzte Komposition, die lange Zeit als »Porazzi-Thema« bekannt war und eine merk- und erzählwürdige Geschichte hat. Reed gestaltete nun jenes Thema als »Kern« im zweiten Satz seiner Sinfonie. Im Konzertprogramm folgt auf das ausgearbeitete Wagner-Fragment mit der Romanze »O du mein holder Abendstern« des Wolfram (Daniel Moon) aus seiner Oper »Tannhäuser« ein »echter« Wagner, der die Sinfonie aufbricht und gewissermaßen als biografischer Kommentar »gelesen« wird.

 

»Geschichten wurden zur Legende, Legenden wurden zum Mythos…« Mit »Der Herr der Ringe« steht zudem eine weitere, jedoch programmatische Sinfonie von Johan de Meij auf dem Programm, die inhaltlich auf J.R.R. Tolkiens gleichnamige Trilogie Bezug nimmt, aber unbedingt ihre Eigenständigkeit bewahrt – vor allem hinsichtlich der weitaus bekannteren Filmmusik von Howard Shore… und dass nicht nur, weil sie viel früher entstand. Ein Meilenstein sinfonischer Blasorchesterliteratur!

Konzerttermine und -orte

Fr, 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr,
Aula der Waldorfschule Evinghausen

 

So, 8. Dezember 2013, 17:00 Uhr,
Aula der Hochschule Osnabrück

Programm

Alfred Reed
»Sinfonie Nr. 3«
1. Pesante e molto sostenuto. Allegro agitado
2. Variationen über das »Porazzi«-Thema von Richard Wagner

 

Richard Wagner, transc. Jos van de Braak
»O du mein holder Abendstern«, Romanze des Wolfram aus der Oper »Tannhäuser«
Daniel Moon, Bariton

 

3. Allegro deciso

 

PAUSE

 

Johan de Meij
Sinfonie Nr. 1 »The Lord of the Rings« (»Der Herr der Ringe«)
1. Gandalf, der Zauberer
2. Lothlórien, der Elfenwald
3. Gollum – Sméagol
4. Wanderung im Dunkeln: Die Minen von Moria / Die Brücke von Khazad-Dûm

Sponsoren

Sparkasse Osnabrück

Pressestimmen

„Bläserphilharmonie begeistert in Evinghausen“
Bramscher Nachrichten, 08.12.2013

 

Am vergangen Freitagabend standen zwei monumentale Sinfonien auf dem Programm. Mit der Sinfonie Nr. 3 des 2005 verstorbenen amerikanischen Komponisten Alfred Reed signalisierte Dirigent Jens Schröer, dass er seinem Ensemble auch höchste Ansprüche zutraut. Und zu Recht. Die drei ausladenden Sätze berauschen mit deklamatorischen Blecheinsätzen, epischen Holzbläserfarben, dichtem Klanggetümmel, imposanten Hornfanfaren und einem filmmusikalisch-amerikanischen Drive. Das um sechs Schlagzeuger und Kontrabass sowie Harfe und Klavier erweiterte Ensemble folgt ebenso präzise und leidenschaftlich dem Dirigat von Schröer. Die sechzig Musiker folgen im Pesante und Allegro Agitato des ersten Satzes jeder Ausdrucksnuance, jedem abrupten Wechsel, jedem Rubato und jedem Innehalten sehr homogen. Im zweiten Satz breiten die Musiker das sogenannte „Porazzi“-Thema Richrad Wagners elegisch aus und führen es durch klangschön chromatische und sich träumend verströmende Variationen. Auch die Doppelfuge des Schlusssatzes gelingt den Musikern mit treibender Verve und kontrapunktischer Transparenz. Auch im zweiten großen Werk des Abends, der Sinfonie „Herr der Ringe“ des 1953 geborenen Holländers Johan de Meij, kommt es dem Orchester zugute, dass es mittlerweile auf eine Reihe hochverlässlicher Solisten zurückgreifen kann, die ihre anspruchsvollen Parts souverän und intensiv gestalten; in diesem Konzert waren es vor allem Katrin Jansen an der Oboe und dem Englisch Horn, Alan Ware und Jan Andreas Kaufhold an der Klarinette und Simon Woltmann am Saxophon. Johan de Meijs musikalisches Herr-der-Ringe-Epos, ein bilderreiches programmatisches Werk, bezieht sich sehr genau und teilweise konkret illustrativ auf die Romantrilogie von J.R.R. Tolkien. Hier werden mit allem, was an orchestralen Möglichkeiten zu Gebote steht, Klanglandschaften gemalt, erhabene und heitere Stimmungen ausgegossen, Klagegesänge angestimmt, festliche Tänze gefeiert sowie schauerliche und liebenswerte Gestalten charakterisiert. Der Bläserphilharmonie Osnabrück gelingt eine stringente Interpretation mit imaginativer Kraft und vielen sowohl überraschenden als auch märchenhaften Momenten, die die Welt der Hobbits und Mittelerde mit vielen fast schon experimentellen Klängen lebendig machen. Großes musikalisches Kopfkino! Schade nur, dass bei diesem Konzert auf eine kurze einführende Moderation verzichtet wurde, in der zum Beispiel das Zauberer-Thema Gandalfs, die humorvolle Gemütlichkeits- und Schunkel-Pose der Hobbits, die grobe Ungelenkheit Gollums oder der dräuende Marschrhythmus der Wanderung in den Minen von Moria hätte vorgestellt werden können. Für weniger gute Kenner der Romanvorlage sicher eine sinnvolle Hörhilfe. Nach langem und begeistertem Applaus wurde das Publikum mit einem herrlichen Arrangement von „Elsas Prozession“ aus dem zweiten Aufzug von Richard Wagners Oper „Lohengrin“ verabschiedet. Bramsche und Umgebung und alle Freunde der Blasmusik dürfen sich freuen, dass mit diesem dritten Konzert eine kleine Tradition begonnen hat, die, so Dirigent Jens Schröer in seinen verabschiedenden Gruß- und Dankesworten, auch fortgeführt werden soll.

Ins Herz geschrieben

»Das will ich mir schreiben in Herz und in Sinn,
dass ich nicht nur für mich auf Erden bin,
dass ich die Liebe, von der ich lebe,
liebend an andere weitergebe.«

 

Ein Kindergebet. So schlicht, unbedarft und doch so lieblich, so innig – beseelt vom tiefsten Kern des Menschen: Der Liebe. Wer von ganzem Herzen liebt, gibt sie nach allen Kräften weiter, dass auch der Nächste davon zehrt. Jene Liebe bleibt demnach nicht allein. Sie muss in die Welt hinaus, zum Anderen hin … sie schafft sich ein »wir«. – Sich dies in Herz und Sinn zu schreiben, von ganzer Seele zu lieben, mit allen Kräften und von ganzem Gemüt, führt zum wahren Menschsein. Jene Liebe ist ihr, der Musik, ebenso ins Herz geschrieben. So besonders in James Barnes dritter Sinfonie, seiner »tragischen «, die vom bitteren Verlust seiner Tochter, gleichsam aber auch von der beglückenden Geburt seines Sohnes erzählt und das Herz berührt. Ebenso Stephen Melillos großartige musikalische Metapher »Flucht aus Platons Höhle«, in der das Platonsche Höhlengleichnis uns mittels Musik Ohren und sinnbildlich Augen öffnen soll, das Licht zu suchen und diesem hoffnungsvoll zu folgen … Ein beseelter Abend mit Musik, die zur Herzensangelegenheit für Hörer und Spieler wird.

Konzerttermine und -orte

Sa, 17. März 2012, 19:30 Uhr,
St. Katharinen, Osnabrück

 

So, 18. März 2012, 18:00 Uhr,
St. Petri, Melle

Programm

Alfred Reed
»Alleluia! Laudamus te«

 

Stephen Melillo
»Flucht aus Platons Höhle«

1. Die Nachricht des Mannes (Das zerbrechliche Herz)

2. Die Höhle, das Ringen und der Mann aus dem Licht

3. Flucht … ins Licht!

 

Frank Ticheli »Sanctuary«

 

James Barnes Sinfonie Nr. 3, op. 89, die »Tragische«

1. Lento

2. Scherzo. Allegro Moderato

3. (Für Natalie) Mesto

4. Finale. Allegro Giocoso

Ausführende

Bläserphilharmonie Osnabrück e.V.
Jens Schröer, Leitung

Sponsoren

Kreissparkasse Melle

Pressestimmen

„Ins Herz geschrieben“
Meller Kreisblatt, 19.03.2012

 

Nein, es war kein Unterhaltungsprogramm, sondern eine Zusammenstellung von neuer, klassischer Musik für Blasorchester, die die überwiegend jungen Musiker vorstellten. „Sie werden eine Vielzahl verschiedener Klänge, mal laut und mal leise, traurig und euphorisch hören“, führte der Kontrabassist des Orchesters, Daniel Sieverding, in den Abend ein. Weiter sagte er: „Diese Musik ist mit Herzblut geschrieben, und sie soll ins Herz gehen.“ Und so lautete dann auch der Titel des Konzertabends „Ins Herz geschrieben“. Diejenigen Konzertbesucher, die sich auf neue und auch ungewohnte Klänge einlassen konnten, erlebten einen Hörgenuss der Extraklasse. „So etwas Beeindruckendes haben wir noch nie gehört“, war etwa das Fazit eines Paares, das eher zufällig in das Konzert geraten war. Von der Piccoloflöte bis zu den Pauken waren alle Instrumente inklusive eines modernen Schlagwerkes, Stage-Piano und Harfe im Altarraum der Kirche versammelt. Und es wurde auch laut, sehr laut, eigentlich eher für einen großen Konzertraum geeignet als für eine Kirche. Aber auch meditative wie von weit her klingende, fast sphärische Klänge ließen den Zuhörern immer wieder Zeit für Momente der stillen Besinnung. Das Programm umfasste Werke von Alfred Reed (1921–2005), Stephen Melillo (geb. 1957), von Frank Ticheli (geb. 1958) und James Barnes (geb. 1949). Sinfonische Werke, ein Lobgesang auf Gott, moderne Metaphern und Musik der Einkehr boten viel Raum, sich auf moderne Klänge einzulassen, die zuweilen an Wagner oder Humperdinck, aber auch an Filmmusik denken ließen, dann aber überraschend anders als alles zuvor Gehörte daher kamen. Alle denkbaren Klangerlebnisse zauberten die Blech- und Holzbläser, gepaart mit der Schlagzeuggruppe von den Pauken bis zu Triangel und Röhrenglocken. Einen Hochgenuss fürs Auge bot der Dirigent und Gründer der Bläserphilharmonie als souveräner Leiter, der seine über 50 Musiker mit Überblick und absolut sauberer Schlagtechnik durch das Programm leitete. Eine Zugabe mit Namen „Herzchakra“ schenkte er dem begeistert applaudierenden Publikum in der gut besuchten Petrikirche.

 

 

„Reiz der sinfonischen Blasmusik“
Neue Osnabrücker Zeitung, 19.03.2012

 

Musik für große Bläserbesetzungen stellt hohe Anforderungen an die Ausführenden. Auf der anderen Seite verzichten die Komponisten in aller Regel auf Experimente oder gar klangliche Provokationen – das schmeichelt den Ohren der Zuhörer. Stimmt die Qualität der Ausführung, steht dem Erfolg nichts im Wege, wie nun beim Konzert der Bläserphilharmonie Osnabrück in St. Katharinen. 60 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Jens Schröer präsentierten einen Querschnitt durch die aktuelle Literatur, die sich einerseits auf kirchliche Wurzeln bezieht, wie in Alfred Reeds „Alleluja, laudamus te“, andererseits ihre Anknüpfungspunkte im Außermusikalischen sucht – Programmmusik nennt sich das seit dem 19. Jahrhundert. Stephan Melillos setzt dabei durchaus philosophische Vorbildung voraus: Seine „Flucht aus Platons Höhle“ bezieht sich auf das Höhlengleichnis. Fagott und Horn fangen die bedrückende räumliche Enge der Höhle ein, wohlige Mollklänge scheinen dagegen soziale Wärme zu kennzeichnen. Die aufwühlende „Flucht ins Licht“ findet schließlich ihre Entsprechung in permanenter klanglicher Unruhe. James Barnes reflektiert in seiner 3. Sinfonie den Tod eines seiner Kinder – in Fragemotiven, brutalen Dissonanzen. Das „Scherzo“ klingt nach sardonischem Gelächter in irrem Schmerz – öffnet aber auch den Weg zu Frieden und Hoffnung. Das fordert die schlüssige Interpretation durch den Dirigenten, setzt aber auch solistische Fähigkeiten einzelner Spieler voraus – die das Publikum mit begeistertem Applaus bedenkt.