Nach den beiden Erfolgsproduktionen Anatevka und Carmen kehrte Regisseurin Adriana Altaras für die Neuinszenierung einer der beliebtesten Opern Giuseppe Verdis voller mitreißender Musik und einer Geschichte von politischer Sprengkraft nach Osnabrück zurück: Rigoletto. Am Hofe des Herzogs von Mantua wird er gehasst und gefürchtet gleichermaßen. Im Dienste seines Herrn wetzt er Geist und Zunge, bis ihn eines Tages ein Fluch Graf Monterones, dessen Tochter dem herzoglichen Frauenverschleiß zum Opfer fiel, bis ins Mark trifft. Denn auch Rigoletto hat eine verwundbare Stelle, die er sorgsam zu verbergen sucht: seine Tochter Gilda. Doch Gilda wird erwachsen, entdeckt die Welt und die Liebe, die sie ausgerechnet in die Arme des Herzogs treibt. Monterones Fluch zieht mit Macht seine Bahn.