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[eMOTION]

100 Tänzer und ein Orchester: Inklusives Tanzprojekt im Rahmen des 6. Deutschen Musikfestes in Osnabrück

 

Im Konzert [eMOTION] findet der Mensch grundlegend (zu) sich selbst und erlebt die transformative und befreiende Kraft der Musik und des Tanzes. Im Hauptwerk des Konzertes, Maurice Hamers „Chakra“, gelingt es, die Lehre der sogenannten Chakren, der sieben Energiezentren des Menschen, in Tönen auszudrücken. Je nach Chakra konkretisieren sie sich in typisch menschlichen Charaktereigenschaften und Emotionen. Diese besondere Wirkweise des Werkes wurde nun in das Medium des Tanzes übertragen.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren jeglicher Herkunft, mit und ohne Behinderung tanzten im inklusiven, von der Felicitas und Werner Egerland-Stiftung geförderten Projekt [eMOTION] zur Orchestermusik. Inklusiv wurde dabei nicht nur verengend auf Menschen mit Behinderung verstanden, sondern integrativ in einem öffnenden und gemeinschaftlichen Sinne, um (kulturelle) Teilhabe in gemeinsamer Verschiedenheit zu ermöglichen. Dabei arbeitete die Bläserphilharmonie Osnabrück Hand in Hand mit der auf diesem Gebiet erfahrenen und über die Region hinaus bekannten Tanzschule Hull Dance & Events GmbH und der Patsy & Michael Hull Foundation e.V. zusammen. Der Choreografie zu „Chakra“ gingen in dem etwa 75minütigen Konzert in der OsnabrückHalle Werke von Ron Nelson („Resonances 1“), David Maslanka („On this bright morning“) sowie die deutsche Erstaufführung von „Affirmation“ des US-Amerikaners Wayne Oquin voraus.

Galakonzert im Rahmen des Deutschen Musikfestes 2019

 

Samstag, 01. Juni 2019, 11.00 Uhr
OsnabrückHalle, Osnabrück

Gesang auf die Engel

Das sinfonische Blasorchesterkonzert steht ganz im Zeichen von Musik, wie sie himmlischer nicht sein kann: Sie erzählt von göttlicher Sehnsucht und Hoffnung, von Trost und Enttäuschung, Zweifel, ja auch Verzweiflung und Abkehr und manchmal aber auch über das Wunder eines Neubeginns. Neben zwei deutschen Erstaufführungen von Kevin Puts und Yo Goto stehen vor allem bekanntere Werke der zeitgenössischen Bläserliteratur von Gillingham, Nelson und Whitacre auf dem Programm. Zweifelsohne bildet aber die europäische Erstaufführung von David Maslankas »O Earth, O Stars« das Zentrum jenes »Gesanges auf die Engel«. Das Doppelkonzert für Violoncello, Flöte und Bläser vereint jene in sich und nach »oben« gekehrte Suche nach dem Allumfassenden und verspricht verklärende, geradezu elysische Augenblicke – gleich einem Gesang auf die Engel.

Sa, 2. Februar 2013, 19:30 Uhr,
St. Petri, Melle

 

So, 3. Februar 2013, 17:00 Uhr,
Aula der Hochschule Osnabrück